BREaKDaNCE PLuS
- ...eine gemeinsame Sprache sprechen!
- ...wissen!
- ...mit EUCH lernen!
- ...Altes neu entdecken!
- ...der Welt sagen, was sie denkt!
- ...Musik von überall hören!
BREaKDaNCE PLuS
It´s Showtime!
Körperbeherrschung und Rhythmusgefühl geben Jugendlichen die Möglichkeit, sich selbst und ihren Körper besser kennen zu lernen, ihn zu kontrollieren und unter der Anleitung von professionellen Tänzern etwas Großartiges zu erschaffen.
Nach einer kleinen Einführung in die Szene geht es auch schon los…
• Grundschritte
• Varianten von Hand-, Kopf- und Ellenbogenstand
• Freezes
• Figuren mit mehreren Personen
• akrobatische und tänzerische Elemente
• Powermoves
Am Ende der Woche steht eine gemeinsame Performance vor der gesamten Schule. Nun können sich auch andere Schüler, Lehrer und Verwandte davon überzeugen, was die Projektwoche „BREaKDaNCE PLuS“ Faszinierendes hervorgebracht hat.
Buchung:
ab Schuljahr 2010/2011
Zeitraum:
Projektwoche
Alter der Zielgruppe:
7-18 Jahre
Teilnehmer:
40 Schüler
aus Haupt-, Real-, Förder-, Gesamtschulen und Gymnasien aller Bundesländer
auch für DaF Schüler und Studenten im In- und Ausland
Seid 6 Jahren unterrichtet SuSE in einem Jugendclub in Klein Machnow. Zudem gab sie bereits in diversen Jugendeinrichtungen in Potsdam Unterricht.
Suse arbeitete im polnisch deutschem Austausch mit dem Ziel eine gemeinsame Show zu kreieren. Häufig hatten ihre Workshops Integration zum Thema.
Claudia (Tänzername: SKiB) ist gelernte Fitness – und Kurstrainerin.
Seit 2003 ist sie Tänzerin und in wenigen Jahren trainierte sich SKiB tänzerisches und akrobatisches Können auf hohem Niveau an. Ihr Hauptschwerpunkt beim Breaking sind Styles, Freezes und Powermoves. 2004 beendete sie eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau. Seit mehreren Jahren neben Auftritten, Shows und Battles unterrichtet sie in Tanzschulen, sozialen Einrichtungen und gibt in ganz Europa Workshops. Sie arbeitete in ihren Projekten mit Regisseuren, Tänzern aus Frankreich und entwickelte mit ihnen Theaterstücke und diverse Modelabels. Claudia gibt überall in Deutschland und in Europa Workshops von einem Tag bis zu 2 Wochen. In den letzten 3 Jahren gab sie ungefähr 150 Workshops. Als Bsp. seien genannt: Hamburg, Bremen, Stuttgart, Berlin auch viele kleinere Städte wie Bad Frankental, Barby, Leipzig, Erfurt, Wernigerode und noch ungefähr weiteren 80 Städten und Dörfern.
Zur Zeit arbeitet sie aktiv mit ungefähr 60 Jugendlichen aus verschiedenen Einrichtungen zusammen u.a. Yukuz Berlin und Cabuwazi, darunter viele im Alter zwischen 8 und 16 die oft über einen Immigrationshintergrund oder komplizierte soziale Stellungen verfügen. Auch in der Traumtänzer Tanzschule Berlin ist sie als Tanzlehrerin tätig.
Sebastian Bosum aka Sebó ist mit seinen 26 Jahren bereits ein alter Hase. Bereits mit 12 Jahren steht der gebürtige Bremer zum ersten Mal auf einer Bühne. Inspiriert durch seinen Bruder widmet sich Sebó zunächst dem Rap. Er bringt sich selber das Gitarre spielen bei und arbeitet seit vielen Jahren als Workshop-Leiter in Breakdance, Rap- und Graffiti-Kunst in mehreren Ländern. Als Teil des Musikprojekts “Each One Teach One” reist er als “Big LeBasti” unter anderem nach Sibirien, Indien und Südafrika und nimmt dort im Rahmen dieses musikalischen Austauschs vier Alben in fünf Jahren auf. Außerdem war und ist er als er Backgroundvokalist bei Flowin Immo et les Freaqz, Kinderzimmer Productions und Nico Suave zu hören. Sebó zeigt sich als eine Art musikalischer Botschafter, reist quer durch die Welt und verbindet mit zahlreichen Projekten Menschen und Musikstile. Unter anderem war er als Dozent für das Projekt „DEiNE STiMME weltweit“ unterwegs und konnte zur Eröffnung einer PASCH-Schule in Novosibirsk/Russland junge Deutschlerner im Workshop für die deutsche Sprache gewinnen. In der Schweiz sorgte er an der Seite von Kronstädta im Rahmen des Klangbild-Projektes „DU, ON AiR!“ bei 1000 Berufsschülern für neue Begeisterung am Deutsch-Lernen mittels Schreiben von eigenen Songtexten.
Er ist in der Musik zu Hause – und lässt sich und seine Musik nur ungern in eine Kategorie ablegen. Der ehemals rappende Breakdancer heute ein Gitarre spielender Singer-Songwriter mit viel Soul und einer klaren, positiven Botschaft. Sebó singt von seinen persönlichen Erfahrungen und den Eindrücken, die er an den entlegensten Orten der Erde gewonnen hat. Seine Texte sind mal fröhlich, mal melancholisch, mal ernst und mal gelassen, aber vor allem positiv! Dabei transportiert seine Stimme jede Emotion direkt in die Seele, ohne dass es überhaupt an Wörtern bedarf.SiNaYa fing mit 14 Jahren an Breakdance, wie die Medien es nennen, zu tanzen. Sie hat, wie viele ihrer Freunde zu dieser Zeit auch, in Jugendclubs angefangen. 2004 trat sie der Breakdancegruppe „ Female Artistics“ bei, mit der sie viel reiste, um an Battles teilnehmen zu können. Die Gruppe löste sich auf, aber Sinaya machte weiter und gibt heute regelmäßig an Schulen, Tanzschulen und in Förderprojekten Unterricht. Ihr Einsatzbereich ist überall, aber hauptsächlich in Berlin-Neukölln und Kreuzberg. Ende 2004 fing Sinaya, die mexikanische Wurzeln hat, auf spanisch an zu rappen und trat zunächst als Solokünstlerin mit dem Verein Berlin Massive auf. In den Workshops von Sinaya wird nicht nur über die Entstehung vom Hip Hop als Jugendkultur geredet, sondern auch über Chancengleichheit und Gleichberechtigung in jeder Hinsicht, denn es müssen nicht nur zwischen Frauen und Männern Vorurteile abgebaut werden. Hierzu dienen pädagogische Spiele und das Durchführen von Diskussionen, die den Denkprozess bei den Jugendlichen anregen können. Sinaya arbeitet im Mädchencafé „Schilleria― in Berlin Neukölln, ist mit dem Verein „Cultures Interactive― regelmäßig unterwegs und arbeitet mit Vereinen wie „Berlin Massive― und „We B*Girlz― gerne zusammen. Sie ist in verschiedenen Tanzprojekten wie „44 Kingz and Queenz― und baut Hip Hop Gruppen auf wie „Indestructiblez― und „TFS_Junior―.Sinaya hat eine audiotechnische Ausbildung abgeschlossen. Ihre pädagogischen Fähigkeiten übt sie regelmäßig in ihrer Arbeit als Künstlerin im sozialpädagogischen Bereich.
Wenn man den Namen Dj Nas`d hört, bring man diesen Mann schnell mit guter Funkmusik in Verbindung. Er fand seine Wurzeln beim künsterlischen Gestalten von Wänden. Schuld daran war sein großer Bruder, der einer der ersten Wildstyle- Maler in Erfurt war. Ende `96 begann Nas`d, sich mit der HipHop Szene auseinander zu setzen. Er fing an zu breaken. Es entstand der Kontakt zu Funk und Oldschool Musik. Ende 99 fing Nas`d fleißig an, Vinyl zu sammeln. Am Anfang waren es die Classics und Bigbeat Geschichten, auf die er sich konzentrierte. Dann wurde Nas`d auf die Funkbreaks geleitet, und entwickelte sich so zum Funk und Break- Dj. Die ersten 2 Releases waren Breaktapes (Nasty Breakz 1 und 2), die Oldschool und Bigbeats bestückt waren. Schon beim dritten Tape (Funkshoks for CircleRocks) hörte man nur ausgewählte Funkbreaks. Es dauerte nicht lange und er konnte seine erste Veröffentlichung auf dem „Battle of the Year Sampler 2004“ präsentieren (Fly by Night). So wurde auch auf der „IBE 04“ DVD ein Track von Nas`d verarbeitet (Out of Control). Nach knapp einem Jahr und der Zusammenarbeit mit Dj Malik (Clueso DJ / The Rythm Club) Dirt M (The Rythm Club) waren die Produktionen für sein Debut Album „Fly by Night“ abgeschlossen. Auf dieser „Fly by Night“ LP dreht sich alles um Funkmusik. Da Nas`d selbst ein alt eingesessener Breaker ist, war es klar, dass diese Scheibe sehr tanzlastig geworden ist. Er ist auch heute noch mit seiner Breakcrew Nasty Stylistix aktiv.
Innerhalb der Projektwoche „BREaKDaNCE PLuS“ erhalten Schüler die Fähigkeit, sich mittels Musik und akrobatischen Elementen zu bewegen und gemeinsam eine Performance zu erarbeiten.

Für Fragen zu diesem Projekttag in Ihrer Schule oder Institution wenden Sie sich bitte an Ina Haun.
ina@jugend-will.de
+49 (0) 3641 2698041